LUC DUPUIS
Organist und Komponist
VITA
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Ich bin ein belgischer Organist und Komponist, geboren 1954, und emeritierter Professor für "Analyse und Schrift" am Königlichen Konservatorium in Brüssel.
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Ich war verantwortlich für den Bau der Orgel in der Kirche N.-D. des Grâces in Woluwe-Saint-Pierre, besser bekannt unter dem Namen "Orgue du Chant d'Oiseau". Bis 1990 war ich dort Titularorganist und Konservator.
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Als eingefleischter und anerkannter Improvisator war ich auch als Konzertmusiker mit einem breiten Repertoire von Buxtehude bis Messiaen zu hören, wobei ich eine Vorliebe für französische Sinfonik hatte.
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In meiner Diskografie möchte ich meine Aufnahmen von Widor (Symphonie gothique), Dupré (Versets sur les vêpres de la Sainte Vierge) und Messiaen (Les Corps glorieux) erwähnen.
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Für das Radio trat ich häufig in Live- oder zeitversetzten Sendungen auf, insbesondere als Solist in Jongens Symphonie concertante und den Konzerten für Orgel und Orchester von Poulenc, Dupré und Flor Peeters.
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Als Komponist erhielt ich 1985 auf Anhieb den Kompositionspreis der SABAM mit meinem Opus 1, einem Stabat Mater für achtstimmigen gemischten Chor.
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Als Professor hat mein persönlicher pädagogischer Ansatz, Schreiben auf der Grundlage des Repertoires zu unterrichten, bei meinen Schülern echte Begeisterung geweckt.
Einige Links
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Die Orgel, auf der ich 1971 mein erstes Konzert gab:
die Saint-Nicolas-Kirche (Bourse) in Brüssel. -
Die Orgel, auf der ich 1976 mein erstes Konzert im Ausland gab:
Evangelische Kirche in und um Rothenburg ob der Tauber. -
Die Orgel von Chant d'Oiseau in Brüssel (1981), die ich zunächst initiierte
und dann bis 1990 als Titularorganist und Konservator betreute.